Putin-Sprecher Peskow erklärte, dass ein Regimewechsel in Kiev nicht (mehr) zu den Zielen der "militärischen Spezialoperation" gehöre.
Kreml-Sprecher Dmitry Peskov nennt Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine immer noch “Spezialoperation”. Zumindest bei seinen Zielen dürfte sich aber etwas geändert haben. Wie die russische staatliche Nachrichtenagentur Tass laut Puls24 am Montag vermeldete, ist das Ziel von Wladimir Putin kein “Regimewechsel” in Kiew mehr.
“Der Präsident hat das schon angekündigt”, sagte Peskov demnach vor Journalisten. Die Regierung unter dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj sollte also doch nicht durch eine pro-russische Regierung abgelöst werden, so zumindest die Aussagen Russlands am Montag.
Die Ziele Russlands könnten auch anders erreicht werden, sagte Putins Pressesprecher. Zu Beginn des Angriffskriegs nannte Russland den “Regimewechsel” noch als Ziel. In Russland nannte man diesen Plan “Entnazifizierung” oder “Ent-Ukrainisierung”.